Themenfindung - Lernpfad

Website: E-Learning-System der Fachhochschule Potsdam
Kurs: Wissenschaftliches Arbeiten - ein Selbstlernangebot
Buch: Themenfindung - Lernpfad
Gedruckt von: Gast
Datum: Sonntag, 24. November 2024, 08:54

Beschreibung

Texte, Videos & Aufgaben zum zweiten Kapitel.

Kapitelüberblick

WAS interessiert mich, will ich wissen, macht mich neugierig?

WIE komme ich von der Idee zur konkreten Forschungsfrage?

WOZU benötige ich ein Forschungsdesign und wie kann ich es entwerfen?

WOHER weiß ich, ob mein Vorhaben realistisch und klar genug ist?

WEM präsentiere ich mein Vorhaben und wie?

Leidenschaft?!


Ideen sammeln

Ihre erste Ideensammlung kommt direkt aus Ihrer Leidenschaft – den Gedanken, die Sie begleitet haben, den Dingen, die Sie nicht verstanden haben, aber gerne durchdringen würden ... vor allem auch aus den Gesprächen mit anderen, bei denen Ihnen die Diskussion wirklich Freude bringt. Wenn es Leidenschaften sind, die scheinbar nicht mit Ihrem Studiengang verbunden sind, sehen Sie nochmal genauer hin: Manche Leidenschaften lassen sich wirklich nicht kombinieren, in anderen Zusammenführungen lauern Kreativität und Genialität. Sollten Sie wirklich noch gar keine Inspirationen haben, lohnt sich immer der Besuch einer Konferenz, Tagung oder regionalen Weiterbildungsveranstaltung bzw. das Teilnehmen an fachlichen Diskussionsforen wie InetBib oder bei LinkedIn und vor allem die kontinuierliche Lektüre von Fachzeitschriften – sie eröffnen uns (neben den klassischen Lehr- und Textbüchern) die aktuelle Bandbreite eines wissenschaftlichen Feldes.

Ideen sind keine Entscheidungen – und es ist wichtig, diese beiden Ebenen voneinander zu trennen. Auf einer Ideensammlung dürfen die seltsamsten Dinge stehen, auch Langweiliges, Unmögliches. Ideen sind zunächst Ausdruck reiner Kreativität und Kreativität hat eigentlich nur einen wahren Feind: die Bewertung.

In der Regel werden Brainstormings oder Braindroppings als Basis der Ideengenerierung genutzt. Der Unterschied ist nur gering. Bei einem Brainstorm darf alles raus, im Sturm selber alles aufgewirbelt werden und Neues und Überraschendes entstehen. Dies ist die geeignete Methode, wenn Sie bisher wirklich gar keine Ahnung haben, welchem Thema Sie sich widmen möchten. Ein Braindrop ist das Niederschreiben der Fülle von Ideen, die Sie bereits haben. Es beinhaltet demnach weniger einen kreativen Prozess als die Möglichkeit, einmal alles auf den Tisch zu kriegen und somit bearbeitbar zu machen.

Grundsätzlich gilt: arbeiten Sie mit einer klaren, kurzen Zeitvorgabe – irgendwo zwischen 3 und 7 Minuten ist ideal. Sie werden überrascht sein, wieviel Material in 3 Minuten zusammenkommt und unter Zeitdruck wird es Ihnen viel leichter fallen, nicht sofort in den Entscheidungsprozess einzusteigen. Schreiben Sie alles auf, was Ihnen einfällt, Sie haben keine Zeit für Bewertung und können später alles wieder streichen. Wenn Sie stormen kann es hilfreich sein, jemanden einzuladen, da Kreativität auch auf Assoziationen baut. Wichtig ist, dass Sie ALLES aufschreiben – egal ob auf Papier, Karten, Tafeln, am PC. Es ist nur ein Zwischenschritt, der nicht langfristig festgehalten werden muss.

Im nächsten Schritt heißt es nun, eine Vorauswahl zu treffen: streichen Sie alles (bzw. schmeißen es weg oder löschen es), was nicht durchführbar ist oder Sie langweilt. Streichen Sie zu diesem Zeitpunkt nichts, was Sie sich nicht zutrauen, dort könnte ein spannendes Thema lauern.

Nun betrachten Sie den Rest Ihrer Gedanken. Neue Forschungsfragen entstehen oft aus der Kombination von scheinbar Getrenntem. Was passiert, wenn Sie spannende Karten miteinander kombinieren? Was passiert, wenn Sie einzelnen Karten Neues hinzufügen? Oder gibt es vielleicht sogar Karten, die Sie jetzt schon gut finden? Entwickeln Sie nun aus dem Storm konkrete Ideen für ein Forschungsthema und schreiben Sie diese auf.

Thematischer Überblick

Jede Disziplin hat Themenfelder, mit denen sie sich befasst. Diese Themenfelder bietet Ihnen Orientierung, Inspiration und die Möglichkeit, sich zu verorten. Es wird ständig erweitert, und auch Sie haben diese Möglichkeit, zum Beispiel durch Kombination mit anderen Disziplinen. Die Erweiterung eines Themenfeldes bedeutet jedoch nicht, es zu verlassen.

Hier eine Schlagwortwolke1 (Wordle) aus unserem Bereich:

Inspirationen finden Sie auf den Listen bereits betreuter Arbeiten Ihres Fachbereiches oder einer Professur. Schauen Sie sich mal in der Bibliothek oder auf den Repositories der anderen Fachbereiche um. Hieran können Sie gut erkennen, welchen Platz in der Wissensgemeinschaft Sie einnehmen könnten.

Prof. Büttners Liste bereits betreuter Abschlussarbeiten

Prof. Hobohms Themenvorschläge

Prof. Hobohms Liste bereits betreuter Abschlussarbeiten

Prof. Schwarz Liste bereits betreuter Abschlussarbeiten

Zur Inspiration mag es für Sie hilfreich sein, dass wissenschaftliche Arbeiten in der Regel in eine von fünf Kategorien fallen: Die Erklärung bzw. Begründung ("Was sind Gründe für...?"), die Beschreibung ("Wie sieht ... aus?"), die Bewertung bzw. Einordnung ("Wie ist ... zu bewerten?"), die Beschreibung von Maßnahmen ("Wie komme ich zu Ziel ...?") und die Prognose ("Wie wird sich ... entwickeln?")2.

BEGRÜNDUNG:

Weshalb bietet der "Digital Curator" eine berufliche Perspektive für Bibliothekare?

BESCHREIBUNG:

Welche Auswirkungen hat der demographische Wandel auf wissenschaftliche Bibliotheken?

BEWERTUNG:

Wie ausgeprägt ist die Informationskompetenz in Online-Tutorials?

MAßNAHMEN:

Wie kann die Akzeptanz mobiler Lesegeräte in Universitätsbibliotheken gefördert werden?

PROGNOSEN:

Wie sieht die Zukunft der Öffentlichkeitsarbeit in Musikbibliotheken aus?

1 Diese Schlagwortwolke basiert vorwiegend auf den Modulen der Studiengänge "Fernweiterbildung Archiv" und "Fernweiterbildung Bibliotheksmanagement" der Fachhochschule Potsdam, sowie den Modulhandbüchern der grundständigen Bachelorstudiengänge im Fachbereich Informationswissenschaften der Fachhochschule Potsdam und wurde ergänzt durch die Module  des Studiengangs "Archiv-, Bibliotheks- und Informationswissenschaft" an der Universität Bern, die Studienstruktur des Bachelor "Bibliotheks- und Informationswissenschaft" an der HTWK Leipzig, das Modulhandbuch des Bachelor-Studiengangs "Bibliothekswissenschaft" an der Fachhochschule Köln, sowie den Modulen des Studiengangs "Bibliotheks- und Informationswissenschaft" an der Humboldt-Universität zu Berlin. (Grafik und Datenerhebung: Janine Lantzsch)

2 vgl. Schirmbacher, Peter & Kindling, Maxi (2011): Themenwahl, Forschungsfrage und -methode für eine Abschlussarbeit am Lehr- und Forschungsbereich Informationsmanagement. Humboldt-Universität zu Berlin. Online verfügbar unter: https://www.ibi.hu-berlin.de/forschung/infomanagement/lehre/abschlussarbeiten/thema-forschungsfrage (Letzter Zugriff: 28.08.2014).

AUFGABE: Perspektiven auf ein Thema


Entscheidungsprozesse


Die Forschungsfrage

Sie werden bald feststellen, dass in jedem Kapitel immer wieder Ihre Forschungsfrage im Zentrum aller Aktivitäten steht. Die Forschungsfrage ist Kompass Ihrer Recherche, Gestalterin Ihrer Struktur, Orientierung beim Schreiben. Sie bildet das Zentrum Ihrer Arbeit und hilft Ihnen, sich nicht in der Komplexität Ihres Vorhabens zu verirren. Es lohnt sich also, sehr viel Zeit in sie zu investieren – Zeit, die Sie später sparen werden.

Ihr Interesse wird Ihr Thema, den Gegenstand Ihrer Arbeit bestimmen, ein breites Feld. Ihr Titel wird das Thema bereits enger fassen. Ihre Forschungsfrage ist nochmals konkreter, detaillierter. Eventuell werden Sie noch eine Ebene konkreter werden und eine (Hypo-)These formulieren.

GEGENSTAND:

Informationsverhalten

TITEL:

Informationsverhalten von Politikwissenschaftlern

FORSCHUNGSFRAGE:

Wie kennzeichnet sich das Informationsverhalten Studierender der Politikwissenschaft im Studium?


Es gibt viele Checklisten, die Sie bei der Überprüfung Ihrer Forschungsfrage unterstützen. Lassen Sie sich davon nicht verwirren und versuchen Sie auch nicht, Ihre Frage an alle Listen anzupassen, sondern arbeiten Sie nur mit einer. An dieser Stelle wird Ihnen das klassische "Finer" vorgestellt, denn Ihre Forschungsfrage soll ja "feiner" werden.

FINER steht für Feasible (praktikabel), Interesting (interessant), Novel (neu), Ethical (ethisch), Relevant.

Praktikabel bittet Sie, auf Ihre Ressourcen zu sehen: Haben Sie genug Zeit, Geld und Fähigkeiten, um sich Ihrer Forschungsfrage zu widmen?

Interessant bezieht sich sowohl auf Ihr eigenes Interesse als auch auf Ihr universitäres Umfeld und den Fachdiskurs.

Neu bedeutet nicht, dass Ihre Forschungsfrage in komplett neue Sphären vordringt, wohl aber, dass Sie einen neuen Aspekt integrieren oder eine neue Herangehensweise nutzen.

Die Frage nach der Ethik Ihrer Forschungsfrage ist in einigen Disziplinen relevanter als in anderen – die Frage jedoch, ob Sie alle möglichen Ergebnisse ethisch vertreten könnten, ist immer lohnenswert. Wer weiß heute schon, wer was auf Ihrer Arbeit aufbauen wird?

Ob Ihre Forschungsfrage relevant ist, können Sie durch Fragen wie "Sind die Ergebnisse anwendbar oder verallgemeinbar?", "Fügen sie dem Wissenschaftsdiskurs neue Aspekte hinzu?" etc. für sich überprüfen.1


1 vgl. Phillips, Sharon (2009): Choosing and Refining a Research Problem. Vanderbilt University. Online verfügbar unter: http://www.mc.vanderbilt.edu/gcrc/workshop_files/2009-05-08.pdf (Letzter Zugriff: 29.08.2014).

Thesen

Wie schon erwähnt, haben Sie auch die Möglichkeit, mit Thesen und Hypothesen zu arbeiten. Das ist vor allem für diejenigen unter Ihnen interessant, die gerne diskutieren und provozieren. Eine gute These entspringt aus dem aktuellen Forschungsdiskurs und ist so kontrovers und provozierend wie möglich. Eine These ist kein Roman, sondern in der Regel ein einzelner Satz, der die Diskussion eröffnet. Sie erkennen eine These auch daran, dass es möglich ist, eine Gegenthese zu formulieren.1

An der Definition von Hypothesen scheiden sich die Geister. Für die einen bedeutet es, dass es eine These ist, die nicht provozieren will, sondern die tatsächlich dem Ergebnis entsprechen könnte. Für andere ist es eine These, die bereits einen Zusammenhang, eine Wirkungsannahme zwischen zwei Faktoren enthält. Lassen Sie sich jedoch von solchen Uneinigkeiten nicht irritieren. Egal ob These oder Hypothese, Sie stellen einen Satz in den Raum, den es zu überprüfen gilt. Ob Sie mit Zuspitzungen und Provokation arbeiten möchten, bestimmt letztendlich Ihre Persönlichkeit. Ihre Vorgehensweise sollte in erster Linie zu Ihnen passen und Sie bei Ihrer Arbeit unterstützen.

ÜBERPRÜFUNGSGEGENSTAND:

Die strukturellen Rahmenbedinungen wie Tarifverträge, Stellenpläne und jüngeren Nachwuchs beeinflussen die Leistungsmotivation in wissenschaftlichen Bibliotheken.

PROVOKATIV:

Je schlechter die strukturellen Rahmenbedingungen, desto mehr Aufwand muss betrieben werden, um die Motivation aufrecht zu erhalten.

Es gibt ein paar Aspekte von Thesen, die Ihnen Ihre Arbeit erschweren könnten und bei denen Sie gründlich überlegen sollten, ob Sie sich dem wirklich widmen möchten. Ist eine These zu abstrakt, werden Sie Schwierigkeiten haben, konkret zu arbeiten und am Thema zu bleiben. Thesen, die zu nah an Ihren persönlichen Themen arbeiten, werden es Ihnen schwer machen, unbefangen mit ihnen umzugehen. Auch die Möglichkeiten der methodischen Bearbeitung sind relevant, falls Sie hierzu auf aufwendige Verfahren zurückgreifen müssten bzw. auf Herangehensweisen, die Sie nicht beherrschen. Es gibt auch Thesen, die Ihnen Schwierigkeiten mit Quellen bereiten könnten: weil es gerade zu viel Literatur gibt (ein Modethema) oder zu wenig oder weil die Texte in einer Wissenschaftssprache verfasst sind, die Sie nicht gut genug verstehen.2

Insgesamt wird es Ihnen nicht schwer fallen festzustellen, dass die Empfehlungen zur Formulierung von Thesen im Wesentlichen dieselben sind wie diejenigen zur Entwicklung von Forschungsfragen. Genießen Sie also den Enscheidungsspielraum, ob Sie mit Fragen, Thesen oder Hypothesen arbeiten möchten.


vgl. Brühl, Tanja (2013): Hinweise zur Formulierung von Thesen, Hypothesen und Annahmen. Goethe-Universität Frankfurt am Main. Online verfügbar unter: http://www.fb03.uni-frankfurt.de/46036826/thesen_hypothesen_annahmen.pdf (Letzter Zugriff: 29.08.2014).

vgl. Service Center Selbststudium (2011): Leitfaden zur Themenfindung. Universität Bielefeld. Online verfügbar unter: http://www.uni-bielefeld.de/erziehungswissenschaft//scs/pdf/leitfaeden/studierende/themenfindung.pdf (Letzter Zugriff: 29.08.2014).

AUFGABE: Fragen formulieren

Literatur oder Empirie?

Die grundlegende Entscheidung zu Ihrem Forschungsdesign lautet, abhängig von Ihrem Thema: Möchten Sie eine Literaturarbeit oder eine empirische Arbeit schreiben?

Bei einer Literaturarbeit ist es Ihre Aufgabe, relevante Literatur zu identifizieren und in neue Bezüge zueinander zu stellen. Bei einer empirischen Arbeit erheben Sie Ihre eigenen Daten oder nutzen bereits vorliegende Daten (Sekundäranalysen) und gewinnen Erkenntnisse aus der Beobachtung und Auswertung.

In der Regel raten alle davon ab, bei einem knappen Zeitbudget selbst Daten zu erheben. Der Zeitaufwand ist immer weit größer, als man ursprünglich annimmt. Doch Empfehlungen sind wie Feedback: Sie geben Ihnen die Möglichkeit, "sehenden Auges" eine Entscheidung zu treffen – die auch mal gegen die Empfehlung sein kann.

Beide Formen verlangen Ihnen ein sehr gründliches Arbeiten ab; es gibt nicht wirklich eine leichtere Form. Im Rahmen einer empirischen Arbeit, wenn Sie bisher darin keine Erfahrungen haben, werden Sie sich mehr mit Methoden befassen müssen. Für Menschen, die ebenso gerne in Prozessen wie in Inhalten denken, kann das durchaus lohnenswert sein.

 

Eine empirische Datenerhebung arbeitet in vier Schritten:

  1. Sie beginnen mit einer Operationalisierung Ihrer Forschungsfragen, d.h. der Übersetzung in messbare bzw. beobachtbare Größen und der Bestimmung der Mess- bzw. Beobachtungsinstrumente. Diese können sowohl quantitativ sein (in Zahlen messbar) als auch qualitativ (nicht messbar).
  2. Im zweiten Schritt werden die Daten erhoben,
  3. im dritten nachvollziehbar dokumentiert und
  4. im vierten Schritt ausgewertet.1

 

Für die Erstellung Ihres Forschungsdesigns müssen Sie bereits vor der Erhebung alle vier Fragen beantworten können:

  1. Was genau möchte ich messen bzw. welche Daten möchte ich erheben?
  2. Wie werde ich die Daten erheben?
  3. Wie werde ich die erhobenen Daten dokumentieren?
  4. Wie werde ich die Daten auswerten?

 

Ähnliche Fragen leiten Sie auch durch eine Literaturarbeit. Auch hier müssen Sie wissen, was Sie suchen, wie Sie es aufbereiten und analysieren möchten. Der Schwerpunkt bei Literaturarbeiten liegt einerseits auf einem Überblick der Literatur zu Ihrem Thema (spätestens hier wird deutlich, warum eine kleine Forschungsfrage so relevant ist, sonst könnten Sie diesem Anspruch niemals gerecht werden). Es ist jedoch auch Ihre Aufgabe, die Literatur kritisch zu betrachten, sie auf Ihr Thema zu beziehen und Zusammenhänge zwischen scheinbar unverbundenen Phänomenen herzustellen. Sie haben außerdem die Möglichkeit, in der Diskussion auch Ihren Schwerpunkt zu definieren: Möchten Sie eher auf Beziehungen, Widersprüche, Sprünge und Inkonsistenzen konzentrieren oder sich lieber mit dem direkten Vergleich anhand einer These oder Querbezügen befassen?2

Die Realität besteht, wie so oft, in einer Mischform. Sie können nicht empirisch arbeiten, ohne sich einen Überblick über den aktuellen Forschungsdiskurs zu verschaffen. Und es spricht auch nichts dagegen, im Rahmen einer Literaturarbeit (sehr) kleine Erhebungen durchzuführen.3

 

Eine aktuelle und gute Einführung zu Fragen des Forschungsdesigns in den Informationswissenschaften liefert das Handbuch Methoden der Bibliotheks- und Informationswissenschaft. Bibliotheks-, Benutzerforschung, Informationsanalyse4, als eBook in der Bibliothek der FH Potsdam vorhanden. In dem Sammelband finden Sie Anregungen und Hinweise zu Ihrer Methodenwahl.


vgl. Lehrstuhl für Lehr-Lernforschung (2013): Informationsblatt zur Erstellung empirischer Qualifikationsarbeiten am Lehrstuhl für Lehr-Lernforschung. Ruhr-Universität Bochum. Online verfügbar unter:
http://www.ruhr-uni-bochum.de/lehrlernforschung/pdf/informationsblattempirischearbeiten.pdf (letzter Zugriff: 28.08.2014).

vgl. Miltner, Wolfgang H.R. (2009): Hinweise zur Gestaltung von Literaturarbeiten im Rahmen von Bachelor-, Master, Diplom- und Hausarbeiten im Bereich Biologische und Klinische Psychologie des Instituts für Psychologie. Friedrich-Schiller Universität Jena. Online verfügbar unter: http://www.uni-jena.de/unijenamedia/Downloads/faculties/fsv/institut_psychologie/ls_biopsych/Gestaltung_Literaturarbeiten.pdf (letzter Zugriff: 30.08.2014).

3 Hinweise dazu geben Standardwerke wie: Flick, Uwe; Kardorff, von Ernst & Steinke, Ines (Hrsg.) (2005): Qualitative Forschung. Ein Handbuch. Reinbek: Rowohlt; oder Bortz, Jürgen & Schuster, Christof (2010). Statistik für Human- und Sozialwissenschaftler. Berlin: Springer; Siegfried, Doreen & Nix, Sebastian Johannes (2014): Nutzerbezogene Marktforschung für Bibliotheken. Eine Praxiseinführung. Berlin/Boston: De Gruyter Saur (Praxiswissen).u.v.a.m.

Umlauf, Konrad; Seadle, Konrad & Fühles-Ubach, Simone (Hrsg.) (2013): Handbuch Methoden der Bibliotheks- und Informationswissenschaft. Bibliotheks-, Benutzerforschung, Informationsanalyse. Berlin: De Gruyter.

Realitätscheck