Peer Feedback zu den Projektbroschüren - Einreichungsphase
Submission phase
- Setup phase
- Submission phaseCurrent phase
- Assessment phase
- Grading evaluation phase
- Closed
Diese Moodle-Aktivität wird zur Einreichung Ihres Broschüren-Textes und der anschließenden Beurteilung durch Kommiliton_innen im Peer-Feedback-Verfahren genutzt.
Was ist ein Peer-Feedback?
Peer-Feedback bezeichnet einen Prozess, bei dem Mitglieder einer bestimmten, gleichrangigen Gruppe („Peer Group“) Ergebnisse ihres Lernprozesses gegenseitig beurteilen. Das Ziel des Peer-Feedbacks ist eine verbesserte und differenziertere Bewertung von Arbeiten der Studierenden, die sich nicht allein auf die Lehrperson beschränkt. Das qualitativ hochwertige Feedback sorgt im besten Fall für einen verbesserten Broschüren-Text und eine gesteigerte Lernleistung. Auf diese Weise lernen wir voneinander: Einerseits lernen Sie die Stärken (und Schwächen) Ihrer Kommiliton_innen besser kennen. Andererseits erweitert sich Ihr Blick auf die eigene Arbeit dadurch, dass Sie dafür mehrere Beurteilungen von anderen erhalten.
Ihr Arbeitsauftrag:
1. Schritt: Eine Beispielbroschüre beurteilen
Zeit: 02.-12.12.14, Arbeitsdauer ca. 3-4 Stunden
Ein Feedback wird oft als emotional bedeutsam empfunden. Die Aufgabe ein Feedback zu geben, ist meist ungewohnt. Allerdings kann man mit Regeln für konstruktives Feedback eine gute Voraussetzung dafür schaffen, dass Feedback nicht destruktiv, sondern hilfreich ist. Somit sind Feedback geben, aber auch Feedback annehmen können soziale Fähigkeiten, die wir üben können.
Anhand von einer Beispielbroschüre werden Sie konstruktives Feedback üben. Bitte lesen Sie sich den Text der Beispielbroschüre durch und beurteilen ihn anhand der vorgegebenen Kriterien. Formulieren Sie Ihr Feedback in Form eines Fließtextes. Klären Sie Ihre Fragen dazu bitte im Diskussionsforum, welches Ihre Kommiliton_innen und Ihre Lehrenden lesen werden.
2. Schritt: Einen Broschüren-Text erstellen
Zeit: 13.12.14 - 07.01.15, Arbeitsdauer sehr unterschiedlich
Erstellen Sie bis spätestens zum 07.01.2015 einen Text für Ihre Broschüre und laden Sie diesen im PDF-Format an dieser Stelle auf die Lernplattfom. Da der Text bei dieser Aufgabe im Vordergrund steht, können Sie für Bilder und Skizzen Platzhalter einfügen.
Aus dem Broschüren-Text sollten folgende Punkte hervorgehen: Der Text (ohne Bildunterschriften und Nachweise) umfasst insgesamt mind. 1500 Wörter.
Text gegliedert, Inhalte:
- Baubeschreibung der Siedlung und genauere Beschreibung eines Hauses, was für die Entwurfsidee entscheidend ist.
- Bestandsaufnahme, teilweise Bauaufnahme, Dokumentation ggf. Schadensanalyse
- Analyse des Ortes, bzw. der Häuser nach verschiedenen Themen und Fragestellungen (beispielsweise: Untersuchungen zur Entwurfsidee der Siedlung und Anordnung der verschiedenen Häuser, Umgang mit Straßen- und Freiräumen; Analyse zur Erschließung, Grundrissstruktur, Fassadengestaltung, Gliederungselementen, Materialität, Verarbeitungstechniken)
- Proportions- und Raumanalyse
- Entwurfsbeschreibung, ggf. in Abschnitte zu untergliedern (beispielsweise: Aufgabenstellung in eigenen Worten / Thematik des Entwurfs / Problembenennung und Lösungsansatz, ggf. Nutzungskonzept, denkmalpflegerisches Konzept, Raumkonzept, ästhetisches Konzept)
Hinweise
- Die genannten Inhalte sind als Leitfaden zu verstehen. Entsprechend des eigenen Entwurfs sind die Basisthemen sinnvoll auszuwählen und zu gliedern.
- Möglichst Verweise auf architekturtheoretische Diskurse mit Angabe der verwendeten Literatur
- Die Vortrags-/Referatsthemen sind möglichst schlüssig in die Broschüre zu integrieren
- Abbildungen sind für die Abgabe zum Peer Feedback noch nicht erforderlich, stattdessen Platzhalter mit der vorgesehenen Bildunterschrift / Abbildungsnachweis
- Selbstständigkeitserklärung
„Hiermit erkläre ich, dass ich die vorliegende Projektarbeit selbständig verfasst und keine anderen als die angegebenen Hilfsmittel benutzt habe.
Die Stellen der Arbeit, die anderen Quellen jeglicher Herkunft (Literatur, Archiv, Internet) im Wortlaut oder dem Sinn nach entnommen wurden, sind durch Angaben der Herkunft kenntlich gemacht. Dies gilt auch für Zeichnungen, Skizzen und bildliche Darstellungen.“