eigenes Demokratiedefizit

Re: eigenes Demokratiedefizit

di Sandra Waclaw -
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Ich schließe mich der Meinung von Helena  an. Die Bezeichnung "muslimischer Kulturkreis" empfinde ich persönlich als abstoßend und zutiefst erschütternd. Angesichts von (leider) vermehrt rechtspopulistischem Gedanken- und Ideengut innerhalb der Gesellschaft stimmt mich dieser gewählte Begriff im Rahmen eines solchen Vortrags umso trauriger. Für mich gehört es ganz klar zum Demokratieverständnis dazu, jegliche Religionen in ihrer Vielfalt zu akzeptieren und zu respektieren. Es sollte eine kulturelle Offenheit herrschen und ein interessiertes, verständnisvolles und wertschätzendes Miteinander. Das Zitat "... den hier mus ein jeder nach seiner Fasson Selich werden [Originalschreibweise] von Friedrich dem Großen, aus dem Jahr 1740, ist von daher aktueller und wichtiger denn je.
Das von dir angesprochene Problem der "Grenzen der Einwanderung" in Europa ist musikalisch von den Toten Hosen mit dem Titel "Europa" aus dem Jahr 2012 angesprochen und verarbeitet worden, dies ist nun schon 10 Jahre her und es ist seit dem (leider) nicht viel passiert...
Der Meinung von Christina kann ich mich ebenfalls nur anschließen, dass um fundierte Aussage zu treffen, ein ganzes Seminar benötigt wird.